• Ablenkung ist ein großes Problem auf deutschen Straßen. Sie ist inzwischen für mehr Verkehrstote verantwortlich als Alkohol

    On: 18. Dezember 2017
    In: Automotive, Traffic Psychology
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    Nach einer Studie des Versicherers Allianz aus dem Jahr 2016 ist etwa jeder zehnte Verkehrstote auf Ablenkung zurückzuführen. Das waren im Jahr 2016 bei 3206 im Straßenverkehr Getöteten etwa 320 Menschenleben. Zum Vergleich: Die Zahl der wegen Alkohol am Steuer Getöteten lag laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat (DVR) bei 225, etwa 1100 Menschen starben aufgrund von überhöhtem oder unangepasstem Tempo. „Die Gefahren durch Ablenkung werden völlig unterschätzt“, sagt Stefan Heimlich, Vorsitzender des Auto Club Europa (ACE).
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  • 780.000 Verkehrstote seit 1950, 31 Millionen Verletzte

    On: 18. Dezember 2017
    In: Automotive, Traffic Psychology
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    Ein Historiker hat die Verkehrstoten in Deutschland seit 1950 gezählt. Dem SPIEGEL erklärt er, warum Autofahrer das hohe Unfallrisiko lange in Kauf nahmen – und wann ein Umdenken einsetzte.
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  • Five ways to fix statistics

    On: 30. November 2017
    In: Allgemein
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    As debate rumbles on about how and how much poor statistics is to blame for poor reproducibility, Nature asked influential statisticians to recommend one change to improve science. The common theme? The problem is not our maths, but ourselves.
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  • Ein Urteil mit weitreichenden Folgen? Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hält eine pauschale Präsenzpflicht bei Lehrveranstaltungen für unzulässig.

    On: 30. November 2017
    In: Allgemein
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    Die Anwesenheitspflicht für Bachelor-Studenten in Vorlesungen im Fach Politikwissenschaft an der Uni Mannheim ist unwirksam. Das hat jetzt der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) in Mannheim entschieden. Begründung des Gerichts: Die Prüfungsordnung der Uni Mannheim sei in diesem Fall zu unbestimmt gewesen. Solche Regeln müssten immer so formuliert sein, dass die davon betroffenen Studenten die Rechtslage klar erkennen können, so der VGH. Die Anwesenheitspflicht als Studienleistung sei zudem auch nicht verhältnismäßig gewesen.
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  • Eine Kreuzung, ein Fußgänger, eine rote Ampel – und kein Auto zu sehen. Muss man in einem solchen Fall trotzdem auf Grün warten?

    On: 26. November 2017
    In: Traffic Psychology
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    Ist es strafbar, wenn ich an der Ampelanlage einer Straße außerhalb einer geschlossenen Ortschaft als Fußgänger bei Rot die Straße überquere, wenn weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist? Die Straße ist in beide Richtungen mindestens 100 Meter überschaubar. Wenn es strafbar sein sollte – wo bleibt dann der gesunde Menschenverstand?
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  • Elektrofahrräder – Herausforderungen und Trends

    On: 6. November 2017
    In: Traffic Psychology
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    Elektrofahrräder liegen im Trend. Mit der wachsenden Verbreitung ergeben sich neue Herausforderungen für die Verkehrssicherheit. Die UDV widmet sich in verschiedenen Forschungsprojekten diesem Thema. Fachleute aus Wissenschaft, Forschung, Institutionen und Verbänden haben beim Symposium am 18.10.2017 über den aktuellen Forschungsstand diskutiert.
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  • This tiny nation has become a “living lab” for urban innovation

    On: 19. Oktober 2017
    In: Automotive
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    When you think of innovation hubs around the world, Andorra, a tiny country tucked between Spain and France, may not come to mind. But, for several years, the 180-square-mile nation of 77,000 people has served as a “living lab” for researchers from MIT Media Lab’s City Science Initiative to prototype, deploy, and test urban innovation. The researchers have, for example, developed CityScope Andorra, a 3-D augmented-reality platform that visualizes complex urban data on a small-scale model of the country in real-time. The platform simulates the impact of multiple urban interventions — from urban planning proposals to shared autonomous vehicles — and facilitates civic engagement and decision making.
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  • What would the average human do?

    On: 17. Oktober 2017
    In: Automotive, Traffic Psychology
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    Last year, researchers at MIT set up a curious website called the Moral Machine, which peppered visitors with casually gruesome questions about what an autonomous vehicle should do if its brakes failed as it sped toward pedestrians in a crosswalk: whether it should mow down three joggers to spare two children, for instance, or veer into a concrete barrier to save a pedestrian who is elderly, or pregnant, or homeless, or a criminal. In each grisly permutation, the Moral Machine invited visitors to cast a vote about who the vehicle should kill.

    The project is a morbid riff on the “trolley problem,” a thought experiment that forces participants to choose between letting a runaway train kill five people or diverting its path to kill one person who otherwise wouldn’t die. But the Moral Machine gave the riddle a contemporary twist that got picked up by the New York Times, The Guardian and Scientific American and eventually collected some 18 million votes from 1.3 million would-be executioners.

    That unique cache of data about the ethical gut feelings of random people on the internet intrigued Ariel Procaccia, an assistant professor in the computer science department at Carnegie Mellon University, and he struck up a partnership with Iyad Rahwan, one of the MIT researchers behind the Moral Machine, as well as a team of other scientists at both institutions. Together they created an artificial intelligence, described in a new paper, designed to evaluate situations in which an autonomous car needs to kill someone — and to choose the same victim as the average Moral Machine voter.

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  • Call: Verkehrspsychologische Symposien auf der TeaP 2018

    On: 16. Oktober 2017
    In: Traffic Psychology
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    Liebe Verkehrspsychologinnen und Verkehrspsychologen,

    wie ihr sicher wisst und in unten angehängter Mail noch einmal nachlesen könnt: die Planungen für die nächste TeaP in Marburg (11.-14. März 2018) steht an. Prof. Christine Sutter, Michael Oehl von der Deutschen Hoschchule der Polizei in Münster (Lehrstuhl Verkehrswissenschaften & Verkehrspsychologie) und ich würden die Organisation der verkehrspsychologischen Symposien übernehmen.

    Wir würden gern fünf Symposien einreichen, und zwar zu den Themen:
    – Assistenz und Automation (das wird sicher mehr als eine Session)
    – Verkehrsunfälle
    – ungeschützte Verkehrsteilnehmer (evtl. auch zwei Sessions: Radfahrer und Fußgänger)
    – Riskantes Verhalten im Verkehr
    – Interaktionsgestaltung (HMI) im Verkehr

    Die Symposien müssen bis zum 31.10.2017 angemeldet werden, daher würden wir euch bitten, bis zum 20.10.2017 eure vorläufigen Abstracts (maximal 200 Worte auf deutsch) mit eurem Symposienwunsch im Titel der Mail an mich (a.huemer[at]tu-braunschweig.de) zu schicken, damit ich sie dann unter uns dreien verteilen kann und wir dann die Symposien einreichen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass es völlig okay ist, die Symposien bzw. die Vorträge auf deutsch zu halten.

    Bitte leitet diese Mail gern an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiter.

    Wir freuen uns auf eure Beiträge,

    Anja Katharina Huemer, Christine Sutter & Michael Oehl

     

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  • Mehr Staus und Verkehr durch Fahrtendienste wie Uber, nicht weniger

    On: 16. Oktober 2017
    In: Automotive, Traffic Psychology
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    Einer Studie zufolge muss eine bisherige Annahme revidiert werden: Fahrtendieste wie Uber tragen demnach nicht zur Reduktion des Gesamtverkehrs bei. Das Institute of Transportation Studies der kalifornischen Universität UC Davis hat eine Studie zum Einfluss von Fahrtendiensten auf den Straßenverkehr durchgeführt, die zu einem kontroversen Ergebnis führt, berichtet Planetizen. Entgegen weit verbreiteter Behauptungen haben Fahrtendienste offenbar bisher keinen entlastenden Einfluss auf die Verkehrsdichte, sondern erhöhen diese. Öffentliche Verkehrsmittel, Radfahren oder Fußmärsche werden durch Fahrtendienste laut der Studie eher durch Uber, Lyft und Co. ersetzt als ergänzt.
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